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Schmerzen selbst positiv beeinflussen - Übung 2

Schmerzen positiv beeinflussen

Fotoquelle: Canva


  • Lege Dich bequem hin und schließe die Augen. 


  • Gehe mit Deinen inneren Augen aufmerksam durch Deinen Körper und nimm ganz bewusst die Stellen wahr, die sich gerade unangenehm anfühlen oder schmerzen. Lass Dir hierfür ein paar Minuten Zeit. 


  • Danach gehe mir Deiner Aufmerksamkeit in die Stellen, die Du gerade NICHT spürst und versuche, dort ebenfalls einige Zeit zu bleiben. 

 

  • Am Anfang kann es etwas schwieriger sein, sich nicht von den lauten, Aufmerksamkeit einfordernden Schmerzen ablenken zu lassen. Lass Dich nicht entmutigen und versuche es ein paarmal.  Was passiert jetzt? Wie fühlst Du Dich? 


  • Wechsle ein paar Mal hin und her zwischen schmerzenden und nicht schmerzenden Stellen und beobachte, was passiert.


  • Kann es sein, dass Du etwas mehr Abstand zu dem schmerzenden Bereich gewonnen hast? Hat sich die Schmerzempfindung vielleicht verändert? 


Führe diese kleine Achtsamkeitsübung immer wieder einmal durch und beobachte, was mit Deiner Schmerzwahrnehmung geschieht. 

 

Diese Technik wende ich selbst bei Bedarf immer wieder an. Sie verschafft mir bei Schmerzen wohltuende Pausen und hilft mir, mich zu entspannen. Je mehr ich mich entspanne, desto höher ist die Aussicht, dass sich meine Schmerzen zum Positiven hin verändern und vielleicht sogar die Schmerzursache behoben werden kann - zum Beispiel bei Spannungskopfschmerzen. Aber auch bei chronischen Schmerzen, deren Ursache komplizierter ist, kann es helfen, sich zwischendurch vom Schmerz etwas zu erholen. Probiere es aus und schreib mir, welche Erfahrungen Du mit dieser Aufmerksamkeitsübung gemacht hast! Ich bin gespannt!

 


 

Viel Erfolg und Entspannung beim Üben!

 


 

Olga Klingholz-Hirsch

Heilpraktikerin

 


 

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